E-Mail Marketing Fore! Den Erfolg

In diesem Blog-Beitrag geht es um die Verwendung von E-Mail-Marketing für dein Golf Coaching Business. Viele sind wahrscheinlich der Meinung, dass E-Mail-Marketing veraltet ist und nicht effektiv ist, aber E-Mail-Marketing ist auch heute noch ein effektiver Kanal, um seinen Kundenstamm aufzubauen sowie auszubauen. Auch als Sales Tool eignet sich E-Mail-Marketing.

Egal ob du gerade erst mit dem Thema E-Mail-Marketing anfängst oder du deine Strategie überarbeiten möchtest, dieser Blog-Beitrag enthält nützliche Tipps und Tricks, um ein erfolgreiches E-Mail-Marketing aufzusetzen. E-Mail-Marketing kann ein einfaches und zeitsparendes Kundenbindungstool für dich als Golf Trainer sein.

Die Liste der Abonnenten

Das Herzstück deines E-Mail-Marketings ist die Liste der Abonnenten für deinen Newsletter. Hier kommt es nicht auf die Quantität an, sondern auf die Qualität deiner Abonnenten. Was nützt es eine Liste von 5.000 Abonnenten zu haben, wenn aber nur wenige deinen Newsletter lesen und sich für deine Angebote und deine Inhalte interessieren.

Aus diesem Grund ist es von Anfang an wichtig zu identifizieren, wer deine Zielgruppe ist – also wen möchtest du mit deinem Newsletter ansprechen? Golfer, Nicht -Golfer oder andere Coaches? Hast du deine Zielgruppe definiert und festgelegt, geht es nun darum deinen Newsletter zu bewerben und so Abonnenten für deinen Newsletter zu erhalten.

Es gibt viele Möglichkeiten auf deinen Newsletter aufmerksam zu machen und ihn zu bewerben. Die Möglichkeiten hängen natürlich auch mit deiner Zielgruppe zusammen, aber die einfachsten Wege zum Bewerben deines Newsletters sind:

• Webseite – Platziere das Anmeldeformular auf deiner Webseite oder weise auf den Newsletter hin
• Social Media Plattformen – Du kannst auf deinen Social Media Plattformen entweder das Anmeldeformular für deinen Newsletter verlinken oder deinen Newsletter durch Stories oder Beiträge bewerben.

Überlege dir auch, warum Personen sich für deinen Newsletter anmelden sollen. Was erwartet sie dort bzw. was ist ihr Vorteil? Du kannst Anreize schaffen, indem du zum Beispiel nur im Newsletter exklusive Tipps gibst oder spezielle Angebote ankündigst, die du bei Social Media nicht bewirbst.

Beachte das Double Opt-in bei der Anmeldung in deine Newsletter Liste.

Beim Newsletter gilt es den Datenschutz zu beachten, aus diesem Grund benötigst du das Double-Opt-in Verfahren bei deiner Newsletter Anmeldung. Wenn sich ein Newsletter Abonnent in deinen Newsletter, zum Beispiel über das Formular auf deiner Webseite, einträgt, muss er noch einmal bestätigen, dass er sich auch wirklich eingetragen hat für deinen Newsletter, ansonsten kannst du diese Person nicht anschreiben. Trägt sich der Interessent auf deiner Webseite in den Newsletter ein, erhält er eine E-Mail an die angegebene E-Mail-Adresse. In dieser E-Mail wird er aufgefordert seine E-Mail-Adresse durch Klicken auf einen Button zu bestätigen und dann zu bestätigen, dass er sich auch wirklich für deinen Newsletter anmelden will. Nur wenn das Double Opt-in Verfahren also die Bestätigung durch das Klicken auf den Button in der E-Mail erfolgt ist, kannst du E-Mails / deinen Newsletter an diese Person verschicken.

Bei den gängigsten E-Mail-Marketing Tools kannst du das Double Opt in durch wenige Klicks aktivieren.

Was soll nun in den Newsletter?

Du hast Abonnenten für deinen Newsletter, aber was soll jetzt in dem Newsletter stehen?

Der Inhalt deines Newsletters sollte natürlich zu den Interessen sowie Erwartungen deiner Zielgruppe passen. Wenn du beim Eintragen in deine Liste mit Tipps zum besseren Golfspiel geworben hast, solltest du keinen Newsletter zum Thema „das beste Tool für Greenkeeper“ schreiben.

Mache dir zunächst Gedanken, worüber du gerne schreiben möchtest. Überlege dir zum Beispiel 3 Themen, die dich interessieren und über die du gerne schreibst. Diese Themen müssen keinen reinen beruflichen Bezug haben. Du kannst auch private Interessen, zum Beispiel Reisen, mit aufnehmen. Du solltest immer im Hinterkopf haben, dass es einfacher ist über etwas zu schreiben, was dich auch interessiert. Ein persönlicher Touch macht es den Lesern einfacher sich mit dir zu connecten.

Es gibt eine große Auswahl an Themen, über die du in deinem Newsletter zum Thema Golf schreiben kannst, zum Beispiel:

• Trainings-Tipps
• Golfreisen
• Course Management
• Branchen News

Dein Newsletter sollte keine reine Verkaufsemail sein, sondern auch Mehrwert für deine Zielgruppe bieten, damit sie den Newsletter weiterhin abonnieren und auch lesen. Wenn du nur E-Mails schreibst, wenn du etwas verkaufen möchtest, also reine Verkaufsmails, ist die Gefahr groß, dass die Abonnenten sich wieder abmelden vom Newsletter.

Die Frequenz eines Newsletters

Wie oft sollte der Newsletter eigentlich verschickt werden? Wöchentlich, alle zwei Wochen oder doch lieber nur einmal im Monat?

Hier gibt es keine richtige oder falsche Antwort, da es ganz von dir abhängt. Der Versand des Newsletters sollte regelmäßig geschehen, aber regelmäßig heißt nicht täglich. Finde eine Frequenz, die zu dir passt und die du auch durchalten kannst. Wichtig ist auch, dass du was Neues zu erzählen hast in deinem Newsletter. Plane dir also Zeit ein, um den Newsletter zu schreiben und zu erstellen.

Durch regelmäßiges Schreiben von E-Mails an deine Abonnenten, kannst du mit ihnen zum einen in Kontakt bleiben, sie über Neuigkeiten informieren, Tipps teilen und exklusive Angebote bewerben. Zum anderen nutzt du E-Mail-Marketing als einfaches Kundenbindungstool und Verkaufstool.

Analysiere und optimiere deinen Newsletter

Du solltest nicht vergessen dir regelmäßig deinen Newsletter anzuschauen und die Daten, die dir zu Verfügung stehen zu analysieren. So kannst du am besten herausfinden was bei deinem Newsletter funktioniert oder welche Themen weniger Interessant für deine Zielgruppe sind. Auf diese Art kannst du regelmäßig deinen Newsletter weiter verbessern und optimieren.

Hier sind drei Key Performance Indikatoren, die du dir anschauen kannst:

• Öffnungsrate – wie viel Prozent der Personen öffnen deinen Newsletter
• Click Through Rate – die Prozentzahl zeigt an, wie viele Personen nach dem Öffnen der E-Mail auf einen Link oder ein Angebot geklickt haben.
• Unsubscribe Rate – Diese Zahl zeigt dir an, wie viele Personen sich von deinem Newsletter abgemeldet haben, nach dem sie deine E-Mail erhalten haben

Zusätzlich kannst du dir auch anschauen, an welchen Tagen oder zu welchen Uhrzeiten dein Newsletter eher geöffnet wird. Diese Daten werden dir helfen, deinen Newsletter stetig weiterzuentwickeln.

Welches E-Mail-Marketing Tool ist das beste?

Es gibt eine große Auswahl an E-Mail-Marketing Tool Anbietern, aber wie findet man das beste Tool für sich? Die Anbieter unterscheiden sich im Umfang des Service, mit welchen anderen Tools sie sich einfach verbinden lassen und im Preis – von günstigen bis hochpreisigen Tools gibt es alles.

Viele Tools kann man am Anfang kostenlos testen. Schaue dir verschiedene Tools an und teste sie kostenlos, bevor du dich für ein E-Mail-Marketing Tool entscheidest. Es ist wichtig, dass du mit der Oberfläche zurechtkommst und es die Funktionen hat, die du benötigst und dir wünschst.

Gängige E-Mail-Marketing Tools sind zum Bespiel:

• Brevo
• MailerLite
• Mailchimp
• ActivCampaign
• GetResponse

Nimm dir Zeit für die Selektion deines E-Mail-Marketing Tools, da du sicherlich eine Zeitlang bei dem Tool bleiben wirst.

Das Geld liegt in der Liste

Den Satz „das Geld liegt in der Liste“ hast du vielleicht auch schon einmal im Zusammenhang mit E-Mail-Marketing gehört. Aber was ist damit eigentlich gemeint? Personen, die sich in deinen Newsletter eingetragen haben, interessieren sich für dich und dein Angebot. Sie haben die Hürde des Double Opt-in genommen und sich in deine Liste eingetragen. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie dein Angebot, das du im Newsletter ankündigst oder bewirbst, kaufen ist höher als komplett neue Kunden zu gewinnen, somit gilt „das Geld liegt in deiner Liste“.

 

Zusammenfassend kann man sagen, dass E-Mail-Marketing ein hervorragendes Tool für dich als Golf Trainer sein kann, um mit deiner Zielgruppe zu kommunizieren und Kundenbeziehungen auf- sowie auszubauen. Es kann ein zielgerichtetes und effektives Tool für dein Golf Coaching Business sein. Wann fängst du an deine Liste aufzubauen?

 

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